Donnerstag, 4. April 2013

Woran ich denken musste...

... als ich die Löcher im Baumstamm sah.  
....Nein... nicht an einem Elefanten-Popo... bzw. mehrere.






In Afrika suchen manche Buschmänner auf folgende Weise Wasser:
 
Der Buschmann geht zu einem Baum und achtet darauf von einem Affen 
beobachtet zu werden (der weiß, wo es Wasser gibt, es aber niemanden 
zeigt).  In dessen Stamm ist ein Loch (wie auf den Fotos), wo er Nüsse
hinein legt. 
Der Affe sieht das und wird neugierig.
Der Buschmann geht weiter und beobachtet in Abstand den Affen, der sich
zum Baumstamm begibt und neugierig in das Loch packt.
Dort greift er nach den Nüssen, die der Affe so gerne frisst.
Jedoch ist die Faust jetzt so groß, dass er die Hand nicht mehr rausziehen 
kann. Tja, würde der Affe jetzt schlau sein, ließe er die Nüsse los und die 
Hand käme frei. Doch seine Neugier siegt und der Affe ist gefangen. Da nützt 
auch kein zetern und kreischen.
Der Buschmann geht zum Affen und legt ihm eine Schlinge als Leine um den
Hals. Vor Schreck lässt der Affe die Nüsse los und ist frei, aber nun an der 
Leine des Buschmannes, der ihn an einem Baum bindet und ihm die Nüsse zu 
fressen gibt.
Der Affe setzt sich hin und frisst, aber er wird davon durstig. 
So wird er immer durstiger und würde am liebsten zum Wasser laufen. Der 
Buschmann wartet noch eine Weile, um sicher zu gehen, dass der Affe auch 
wirklich zur Wasserstelle läuft.
Dann lässt er ihn frei und der Affe rennt. Er rennt und rennt schließlich zur 
geheimen Wasserstelle. Der Buschmann läuft flinkt hinterher und nachdem 
der Affe getrunken hat, kann er sich auch in Ruhe ans Wasser begeben.

Das ist eine von vielen Möglichkeiten an Wasser zu kommen.
Diese fiel mir halt sofort ein, als ich diese perfekt geformten Löcher im Baum 
sah.

Ist doch interessant oder?
Ich habe das mal in einer Dokumentation gesehen. 
Habe das gerade mal im Netz gesucht und prompt einen ähnlichen Bericht
gefunden.
Im Internet findet man auch alles, alles...
... außer Bargeld...   
                         
Fotos copyright 2013 by Jacqueline Isabelle Klein

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